Bedeutung / Kurzbeschreibung
Ist die Brandvermeidung in Verbindung mit einer Branderkennung nicht geeignet, weil die Umgebung es nicht zulässt, dann ist die richtige Lösung im Bereich der Brandbekämpfung gefragt. Das Prinzip ist auch hier wieder der Entzug einer oder mehrerer Komponenten (Sauerstoff, Wärme, Brennstoff), die für einen Brand notwendig sind. Das Löschen mit Wasser sorgt für die Verdrängung von Luft (und damit dem Sauerstoff) und für die Abkühlung des Brandes. Dabei wird in der Regel viel Löschwasser verbraucht.
Wassernebel-Löschanlagen, die im Niederdruckbereich arbeiten, erzeugen einen Wassernebel mit einer Tropfengrösse von 10-100µm und damit eine größere Oberfläche, die einen viel höheren Kühleffekt beim Löschen hat. Die Wassermenge ist dabei viel kleiner als beim herkömmlichen Löschen. Hierfür bieten wir in unserem Portfolio Niederdruck Wassernebel speziell für Batterie- sowie Tunnellösungen.
Umsetzung durch SAS
Die SAS nutzt Wassernebelanlagen im Niederdruckbereich. Damit lassen sich die Anlagenkosten niedrig halten und gleichzeitig die Betriebssicherheit erhöhen, weil Niederdruckanlagen deutlich unempfindlicher sind gegenüber Verschmutzungen im Wasser. Die Wassernebelanlage wird in Kombination mit einer Brandfrüherkennung und einer Brandmeldezentrale zu einer Systemlösung konzipiert.

Umsetzung vor Ort bei einem Kunden mit individuellem Aufbau
Einsatzbereiche
Besondere Merkmale unserer Leistung
Wassernebelanlagen im Niederdruckbereich sind immer Teil einer Systemlösung. Optional kann eine Wasserrückführung zur Reduzierung der benötigten Wassermenge verbaut werden. In Zusammenarbeit mit der Stöbich Brandschutz GmbH können baulich begrenzte Bereiche mit einer Wassernebellöschung versehen werden. Auch hier ist die Kostenreduzierung ein großer Vorteil. Besonders durch die geringeren Betriebskosten in Bezug auf die „Entsorgung“ des Wassers